Onboarding: Neue Mitarbeiter schnell und erfolgreich integrieren
Neue Mitarbeiter in das Unternehmen einzugliedern – das so genannte Onboarding – ist eine der wichtigen Aufgabe der Personalführung
Neue Mitarbeiter in das Unternehmen einzugliedern – das so genannte Onboarding – ist eine der wichtigen Aufgabe der Personalführung
Vor kurzem fielen in Stuttgart mehrere S-Bahn-Züge aus. Sie brauchten neue Radsätze, die aber in der aktuell benötigten Anzahl nicht verfügbar waren. Auch wenn es in jedem solcher Fälle spezielle Ursachen für den plötzlichen Bedarf oder eine Verzögerung gibt, sehen wir doch: Fehlende oder nicht kompatible Ersatzteile für Maschinen, Geräte oder Steuerungen führen zu Lieferengpässe in der Industrie und sind keine Seltenheit mehr. Die Gründe sind vielfältig. Vier seien hier skizziert. Zum einen ergeben sich die Lieferengpässe durch die Auswirkung von Regularien und Beschränkungen auf nationaler und internationaler Ebene – wenn also aus politischen Interessen Restriktionen oder Handelssanktionen beschlossen werden wie etwa aktuell gegen Russland wegen des Ukraine-Krieges. Handelsbeschränkungen gab es aber auch schon (und wird es auch in Zukunft geben) zwischen den USA, Europa und China. Globaler Handel und Corona Eine Unterbrechung der Handelswege in großem Stil gab es vor allem während der Corona-Pandemie, als ganze Städte, Häfen und wichtige Umschlagknoten abgeriegelt wurden. Diese Erfahrungen zeigen uns regelmäßig, welche Risiken die Vernetzung der Welt mit sich bringt und welche Probleme die Unterbrechung der Lieferketten … weiterlesen
Einer unserer Kunden hatte vor kurzem einen internen Workshop und brauchte dafür dringend die Expertise eines früheren langjährigen Mitarbeiters: ein Spezialist in seinem Fach. Das Problem: Der Mann ist schon im Ruhestand. Die Beauftragung eines Ehemaligen war mit den Compliance-Regeln des Unternehmens nicht vereinbar. Und eine kurzfristige Wieder-Anstellung als Angestellter vertrug sich nicht mit geltendem Rentenrecht. Wir haben dieses Personalproblem für unseren Kunden lösen können, aber es war ein gigantischer administrativer Aufwand. Dieses Beispiel zeigt deutlich, dass wir mit unseren starren (Renten-)Gesetzen in einem dynamischen Umfeld ein unnötiges Problem haben – und ich vermute, das wird in den nächsten Jahren sehr viel größer werden. Denn unser Rechtssystem sieht im Moment vor, dass Beschäftigte bis zu einem bestimmten Alter arbeiten und ab dann Rente beziehen und nicht mehr arbeiten. Ausnahmen gibt es zunächst einmal nur bei Selbständigen, die ohnehin für Einkommen und Ruhestandsgelder selbst sorgen müssen. Angestellte können zwar mit Abschlag früher in Rente gehen, allerdings wird das im Hinblick auf den Arbeitsmarkt grad heftig diskutiert. Andere Abweichungen von der Regel nicht vorgesehen. Von vielen Politikern, … weiterlesen
Mitte September hatte das Bundesarbeitsgericht entschieden, dass es eine Pflicht zur Arbeitszeiterfassung geben soll. Nach dem Urteil war viel von der Rückkehr zur antiquierten Stechuhr und von Steinzeit die Rede, von Kontrolle, von Jubel bei Gewerkschaften und Schock bei den Unternehmern. Doch so simpel ist es nicht.
Als vor zweieinhalb Jahren die Corona-Pandemie begann und der erste Lockdown Beschäftigte direkt vom Arbeitsplatz ins Homeoffice schickte, nannten viele diese Wende ein Beispiel für „New Work“. Doch der Begriff „New Work“ ist viel älter, stammt aus den späten 1970er Jahren, und hat mit dem Wechsel aus dem Büro ins Homeoffice erst einmal wenig zu tun. Wie überhaupt New Work oft missverstanden wird: von Arbeitnehmern und von Arbeitgebern gleichermaßen. Vereinfacht ausgedrückt wollte der österreichisch-amerikanische Philosoph Frithjof Bergmann mit seinem New-Work-Konzept eines erreichen: Die Beschäftigung in den Industrie-Betrieben sollte nicht mehr der reinen Erfüllung der Arbeit dienen, sondern den Beschäftigten umgekehrt ermöglichen, sich durch ihre Arbeit selbst zu verwirklichen und das machen können, was ihren Kompetenzen entspricht. Der Fokus verlagerte sich weg von Umsatz und Stückzahlen hin zur Frage nach dem Sinn der eigenen Arbeit und die jeweils persönliche Erfüllung. Flexibles Arbeiten und Sinn der eigenen Tätigkeit Diese Suche der Mitarbeiter nach einem Sinn und der eigenen Selbstverwirklichung bekommen Unternehmen gerade bei uns in Technologie-Branchen wie Maschinenbau, Fahrzeugtechnik oder Mechatronik schon seit Jahren zu spüren. Hier … weiterlesen
Selbstzweifel und mangelndes Vertrauen in die eigene Arbeit kann verschiedene Ursachen haben. Allerdings sind die Folgen fast immer die gleichen: die eigene Arbeit stockt, die betroffenen Beschäftigten fühlen sich blockiert und können nicht mehr die richtige Motivation aufbringen. Oft können Depressionen oder Burnout aus anfänglichen Zweifeln hervorgehen.
Vor kurzem haben wir unser Ulmer Ingenieur- und Beratungsunternehmen umbenannt: Aus unserem seit Jahren etablierten Firmen-Namen „consinion“ wurde „cigus“ – ein Kunstname, der von vielen als motivierend und voller frischer Energie wahrgenommen wird. Das hat sicher mit unserer Arbeitsweise zu tun, und auch damit, wie wir diese Umfirmierung realisiert haben. Es war ein Vorgehen in mehreren Schritten. Hier ist unsere Checkliste.
Hunderten Unternehmen vor allem in Süddeutschland, aber auch deutschlandweit haben wir in den vergangenen Jahrzehnten schon geholfen: bei der Entwicklung von High-Tech-Lösungen in den Branchen Optik, Elektronik, Nutzfahrzeuge oder Maschinenbau, beim Interim Engineering für Ingenieur-Dienstleistungen oder bei Rekrutierung und Schulung von qualifiziertem Personal. All das gibt es jetzt unter einem neuen Namen: Aus consinion wird cigus. Nach 30 Jahren als Unternehmer nochmal etwas Neues wagen. Ich freue mich drauf!
Im Januar haben wir bei uns im Unternehmen im Rahmen unserer Führungsrunde mit Thomas Lung von der Ulmer Potentialschmiede über die Bedeutung von Jahresgesprächen diskutiert. – Jahresgespräche, Feedbackgespräche, Zielvereinbarungen, Personalgespräche… viele Unternehmer und Geschäftsführer empfinden sie als Last. Als notwendiges Übel und zeitraubendes Must-have der Führung.
In der Wochenzeitung „Die Zeit“ erschien nach der Bundestagswahl ein Streitgespräch zum kollegialen und mitunter kumpelhaften Miteinander der neuen Koalitionspartner. Die 63-jährige Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) diskutierte mit dem 16 Jahre jüngeren Sören Bartol (SPD) über das Duzen und Siezen im persönlichen Umgang von Politikern.