Alle Artikel mit dem Schlagwort: corona

Differenzieren tut Not

Seit vier Wochen gilt in der Corona-Bekämpfung die so genannte bundesweite Notbremse. Natürlich hat sie nicht nur Fürsprecher. Ich selbst gebe zu, dass sich mir nicht alle darin vorgegebenen Maßnahmen und vor allem die neu definierten Inzidenzen und Grenzwerte erschließen. Bei den vielen Verordnungen und Gesetzesänderungen der vergangenen Monate in Bund und Ländern habe ich längst den Überblick verloren. Ich sehe und respektiere aber die Versuche, der Pandemie auf politischem Wege irgendwie Herr zu werden.

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Erfolgreich durch die Krise – Teil 2

Warum kommen einige Firmen gut durch Krisen wie die Corona-Pandemie und andere nicht? Einige Erfolgsrezepte und deren Zutaten habe ich in meinem letzten Blog-Artikel bereits genannt: neue Ideen entwickeln oder bestehende anpassen, investieren, kommunizieren, Mitarbeiter führen – das waren nur einige. Es gibt noch einen anderen Punkt, der wichtig ist, um eine wirtschaftliche Krise unternehmerisch bestehen zu können, eigentlich sogar, um überhaupt als Unternehmen langfristig Erfolg zu haben: Das ist der Service-Gedanke.  Ich wurde in den vergangenen Wochen immer wieder gefragt, warum unser Unternehmen so gut dasteht in der Krise, wo doch um uns herum manche Betriebe aus Technologie und Industrie in Schieflage geraten. Eine Lösung lautet: Weil wir uns an unseren Kunden orientieren. Weil wir für unsere Kunden möglich machen, was irgendwie geht. Weil wir Support und Leistung bieten. Weil wir Aufträge übernehmen und zu Ende führen, an denen andere im Moment scheitern – weil ihnen die richtigen Mitarbeiter, das Know-how oder die passenden Ideen fehlen. Wie werde ich erfolgreich? Durch Kundenorientierung. Diese Orientierung am Kunden sollte eigentlich für alle Unternehmen selbstverständlich sein – ist … weiterlesen

Zeitarbeit und Werkverträge sichern den Technologie-Standort Deutschland

Als vor einigen Wochen beim Schlachtbetrieb Tönnies zahlreiche Mitarbeiter positiv auf das Corona-Virus getestet wurden, gerieten erneut das Instrument der Werkverträge und die Arbeitnehmerüberlassung (ANÜ) in den Focus der politischen und öffentlichen Diskussion. Obwohl das eine (Corona) mit dem anderen (Werkverträge) erst einmal gar nichts zu tun hat. Aber wir kennen es schon aus den vergangenen Jahren: Kommt irgendwo ein Skandal beim Umgang von Arbeitgebern und Unternehmen mit ihren Angestellten ans Tageslicht, machen einige Politiker sehr schnell Beschäftigungsverhältnisse und Arbeitsverträge als Wurzel allen Übels aus. Doch das greift regelmäßig zu kurz und ist auch völlig falsch.  Nun sollen also Werkverträge und Arbeitnehmerüberlassung in der Fleischindustrie verboten werden. Und im Bundesarbeitsministerium gab es – so berichteten es einige Medien – deutlich wahrnehmbare Überlegungen, dieses Verbot auf andere Branchen auszuweiten. Immer wieder gibt es solche Vorschläge, immer wieder werden ANÜ, Zeitarbeit und Werkverträge als verwerfliche Übeltaten dargestellt – und immer wieder verunsichert das Unternehmen und Beschäftigte. Weil „Ausbeutung“ zwar eine „Schande“ ist, wie Arbeitsminister Heil sagte, weil aber nicht jeder Werkvertrag einer Ausbeutung gleichkommt. Und weil diese … weiterlesen

Weiterbildung in der Krise? Jetzt erst recht

Wegen der Corona-bedingten Einschränkungen unternehmerischer und sozialer Kontakte finden immer mehr Tätigkeiten remote oder virtuell statt. Das gilt für Projektsteuerung ebenso wie für Mitarbeitergespräche, Vorträge, Abstimmungen und Diskussionen. Auch in der Weiterbildung gibt es immer mehr Angebote, die der Situation angepasst sind.

Mut zur Veränderung in Corona-Zeiten

Mut zu Veränderungen in Corona-Zeiten
Kurzarbeit und Home-Office, Video-Konferenzen statt Geschäftsreisen, digitale Chats statt analoger Meetings… Wer hätte noch vor wenigen Monaten gedacht, dass ein kleines, aber gefährliches Virus viele unserer Business-Traditionen mit einem Schlag über den Haufen wirft.